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   LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09   

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https://dejure.org/2010,14821
LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09 (https://dejure.org/2010,14821)
LG Cottbus, Entscheidung vom 23.02.2010 - 11 O 48/09 (https://dejure.org/2010,14821)
LG Cottbus, Entscheidung vom 23. Februar 2010 - 11 O 48/09 (https://dejure.org/2010,14821)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 5 Abs 1 UWG
    (Wettbewerbsverstoß: Irreführende Bewerbung eines Geräts mit der behaupteten Eignung zur Trockenlegung feuchten Mauerwerks mittels elektromagnetischer Wellen; Beweislast für die Wirkungsbehauptung)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch gegen den Vertreiber eines sogenannten Aquapol-Gerätes; Irreführende Werbeaussage i.R.e. Mauerwerkssanierung; Grundsätze zur Umkehr der Beweislast bei wissenschaftlicher Umstrittenheit der Wirksamkeit eines Produktes

Kurzfassungen/Presse

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Irreführende Werbung für Gebäudetrockenlegung

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.01.2010 - I ZR 47/09

    Kräutertee

    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    Insoweit kann verwiesen werden auf BGH I ZR 47/09, Urteil vom 21.01.2010.
  • BGH, 16.11.2006 - I ZR 218/03

    Sammelmitgliedschaft V

    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    Für die Feststellung der Voraussetzungen gelten die Grundsätze des Freibeweises (vgl. BGH GRUR 2005, 689; BGH GRUR 2007, 610; BGH GRUR 2001, 846).
  • BGH, 07.03.1991 - I ZR 127/89

    Rheumalind II - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    Er muss sie dann im Streitfall unter Umständen sogar beweisen (vgl. BGH NJW-RR 1991, 1391).
  • BGH, 27.01.2005 - I ZR 146/02

    Sammelmitgliedschaft III

    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    Für die Feststellung der Voraussetzungen gelten die Grundsätze des Freibeweises (vgl. BGH GRUR 2005, 689; BGH GRUR 2007, 610; BGH GRUR 2001, 846).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZR 181/99

    Metro V; Überprüfung der Toleranzgrenze für betriebsfremde Warenumsätze

    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    Für die Feststellung der Voraussetzungen gelten die Grundsätze des Freibeweises (vgl. BGH GRUR 2005, 689; BGH GRUR 2007, 610; BGH GRUR 2001, 846).
  • BGH, 23.10.1997 - I ZR 98/95

    GS-Zeichen - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    Aber selbst objektiv zutreffende Angaben können irreführend sein, wenn ein beachtlicher Teil der angesprochenen Verkehrskreise damit unrichtige Vorstellungen verbindet (vgl. BGH GRUR 1998, 1043).
  • OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01

    Haftung des Arztes bei missglücktem Schwangerschaftsabbruch

    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    37 Bei der Feststellung einer irreführenden Werbung nach § 5 Abs. 1 UWG trifft zwar grundsätzlich den Unterlassungskläger die Darlegungs- und Beweislast für die Unrichtigkeit der Werbebehauptung, hier mithin die fehlende Zwecktauglichkeit des angepriesenen Produktes, das es sich insoweit um eine anspruchsbegründende Voraussetzung des Irreführungstatbestandes handelt (vgl. BGH NJW-RR 2001, 1391).
  • OLG Frankfurt, 20.02.2003 - 6 U 18/02

    Darlegungs- und Beweislast in einem Zivilprozess um die tatsächlichen Wirkungen

    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    Trägt also der Kläger in einem Streit über die tatsächlichen Wirkungen eines beworbenen Produktes das Fehlen einer wissenschaftlichen Grundlage der Werbeaussage substantiiert vor, ist es Aufgabe des Beklagten, die wissenschaftliche Absicherung seiner Werbangabe zu beweisen (vgl. OLG Frankfurt GRUR-RR 2003, 295).
  • OLG Naumburg, 29.05.2009 - 10 U 56/08
    Auszug aus LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09
    Auf den Bereich der gesundheitsbezogenen Werbung lassen sich diese Grundsätze jedoch nicht beschränken, sie beanspruchen vielmehr in gleicher Weise auch bei anderen fachlich umstrittenen, wissenschaftlich nicht abgesicherten Behauptungen Geltung, sofern die umstrittene Wirksamkeit als Behauptung einem Wirkungsnachweis grundsätzlich zugänglich ist (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 29.05.2009, 10 U 56/08).
  • LG Stuttgart, 17.02.2012 - 31 O 47/11

    Wettbewerbsverletzung: Irreführende Werbung mit umstrittenen gesundheits- oder

    Dabei geht es nicht darum, einen Beweis erst im Laufe des wettbewerbsrechtlichen Rechtsstreits etwa durch eine vom Gericht zu veranlassende sachverständige Begutachtung zu erbringen, sondern die Irreführung liegt bereits darin, dass in der streitgegenständlichen Werbung nicht über den fehlenden wissenschaftlichen Nachweis oder den wissenschaftlichen Streit - also den Umstand, dass die Wirkungsbehauptung nur möglicherweise richtig ist - informiert worden ist (vgl. OLG Dresden a.a.O.; OLG Naumburg a.a.O.; OLG Hamburg, GRUR-RR 2004, 88, Juris Rn. 36; LG München, Urteil vom 11.02.2010, 4 HK O 19942/08, Juris Rn. 25 ff; LG Cottbus, Urteil vom 23.02.201, 11 O 48/09, Rn. 37 ff; LG Aschaffenburg, Urteil vom 20.05.2010, 1 HK O 64/09, Juris Rn. 90 ff; LG Bielefeld, Urteil vom 09.11.2007, 11 O 19/07, Juris Rn. 56; LG Bielefeld, Urteil vom 28.04.2009, 15 O 221/08, Juris Rn. 22; LG Stuttgart, Urteil vom 09.07.2010, 31 O 175/09 KfH; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, a.a.O. § 5 Rn. 3.26 und 4.183).
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